Ausbildung (Gregis)



21.01.2017 - Schnuppertrailen in Landschaftspark Duisburg...
Gregis und Gavin waren die Azubis unter den Profis und mussten erst einmal verstehen, was sie machen sollen.

Angefangen haben wir mit Gregis, er bekam sein Trailgeschirr an und wurde mit der 10m Leine am Halsband zum Abgang geführt. Dort stand schon unsere Zielperson. Ich übergab ihr unsere Belohnung. Dann durfte Gregis kurz an dem Bestätigungsfutter riechen  und die Zielperson ging mit dem Futter davon -eine ganz kleine Distanz- und verschwand hinter einem Strauch. Die Leine wurde vom Halsband ans Geschirr umgehängt und Gregis stand schon im Geschirr, wie ein Vollblut vor dem Start und auf mein Kommando "Trail", rannte er los. Ich lies also die 10 m Leine durch meine Hände gleiten und rannte dann hinterher. Bei der Zielperson angekommen gab es dann "Party" -er wurde ganz doll mit dem Futter belohnt-….dieses wurde dann noch einmal wiederholt. 

Mit Gavin dann das gleiche "Spiel"…..beide haben eine super Nasenveranlagung und beide haben sich unbefangen und freundlich gezeigt. Auch hat man gemerkt, welche Freude sie am Trailen haben.
Nach jedem kurzen "Trail" wurde die Leine wieder vom Geschirr ans Halsband gehängt und nach dem letzten "Trail" wurde das Geschirr dann sofort ausgezogen.
Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich doch unsere Hunde arbeiten.
Danke an Arno und Marita, die mich mitgenommen haben und mir einen kleinen Einblick gegeben haben.
Leider gibt es von Gregis keine Fotos.

03./04.09.2016 - Seminarwochenende mit Petra Krivy

Themeninhalt: Mein Hovi und ich!

Ein Wochenendseminar, in welchem es nicht um Gehorsam und Erziehung, sondern um Hunde- und Menschenverhalten in der Praxis ging.

 

  • Wie sieht es mit dem Mensch-Hund-Team allgemein aus?
  • Wie und als was sieht der Mensch seinen Hund?
  • Wie und als was sieht der Hund seinen Menschen?
  • Ist eine gute Bindung/Beziehung vorhanden und was bedeuten überhaupt Bindung und Beziehung?
  • Was für ein Persönlichkeitstyp ist Ihr Hund und was bedeutet das für den Alltag mit ihm?

1. Seminartag

 

Samstag Morgen ging es früh -mit beiden Hunden- nach Haltern. So richtig konnte ich mir nicht vorstellen, was  mich erwartet umso mehr gespannt war ich auf die erste Übung, die sich eigentlich total einfach anhörte. Eigentlich! 

Hund wurde an eine 5m Leine gehängt und dann musste der Hundeführer einfach bis zum Ende des Platzes gehen, kurz vor Ende links abbiegen, dabei die Leine fallen lassen, ein Stück geradeaus und dann wieder link bis auf die Hälfte vom Hundeplatz laufen und dort ein Spiel mit dem Hund. Soweit so gut. Es dauerte mehrere Hundeteams, bis wirklich jeder wusste, was erwartet wurde. Interessant, wie unterschiedlich doch unsere Hunde sind. Von Hündinnen, die -wie man glaubt- ohne ihr Frauchen nicht Leben wollen, bis hin zu Rüden, die einfach ihr Ding gemacht haben. Alles wurde Videographiert und auch das Verhalten sofort mit jedem Hundeführer besprochen.

Gregis hat genau das gezeigt, was ich erwartet habe, er hat sein Ding gemacht, aber immer wieder den Kontakt gesucht um auf keinen Fall eine eventuelle Spielaufforderung zu verpassen.

 

Als zweiter "Verhaltenstest" wurde ein Stoffrotti hinter einem Baum aufgestellt. Die Hunde konnten den Stoffrotti nicht sofort bei Eintritt auf den Hundeplatz sehen. Ohne Leine wurden sie reingeschickt. Hundeführer blieb am Eingang stehen.

 

Gregis hatte den "Gegner" gleich gesehen, aber als nicht für wichtig empfunden. Er ging erst nach einigen Schnupperaktionen zu ihm. Schnell hatte er die Situation erkannt. Nichts um sich aufzuregen.

 

Wir haben gelernt, an was der Welpe sich zuerst bindet und wie mit verschiedensten Situationen umgegangen werden sollte. Es gab kein gut oder schlecht, dass fand ich persönlich auch sehr schön. Ein jeder Hund wurde da abgeholt, wo er stand.

 

Ein total interessantes Wochenende, was viel zu schnell vorüber ging.

2. Seminartag

 

Sonntag Morgen ging es dann wieder nach Haltern. Die Hundeteams wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Wobei die Entscheidung in welche Gruppe dem Hundeführer überlassen wurde.

Es gab eine Übung mit Futter und eine mit Spiel. Ich entschied mich bei Gavin für die "Futtergruppe" und bei Gregis für die Gruppe mit der Spieleinheit.

 

Ich musste mit Gregis zum letzten Drittel des Platzes kommen. Dort waren dann Petra mit ihrer Kamera und ca. 10 m entfernt zwei Hilfspersonen, die mit einem Ball lautstark gespielt haben.

Der Hund sollte abgeleint werden und der Hundeführer wortlos auf die Spielenden zu und kurz vorher nach links abbiegen. Gregis ging schon hin und schaute, was da los ist, entschied sich dann aber schnell, mit mir weiter zu kommen. Wobei er ganz lustig hopsend zu mir kam und mit mir spielen wollte. Auch da waren wieder die unterschiedlichsten Reaktionen zu beobachten. 

 

 

Es war ein wirklich tolles Wochenende! 

Außerdem haben wir uns, wie immer eigentlich, in Haltern besonders wohl gefühlt. Man wird einfach von einer "großen Familie" liebevoll umsorgt! Danke dafür!

 

Wer mehr über das Seminarangebot von Petra Krivy erfahren möchte, schaut einfach auf ihrer Homepage www.tatzen-treff.de .


03. und 04.06.2016 - Individualtrainging in Halter am See

 

03. und 04.06.2016 - Individualtraining mit Antje Engel und Annette Kottwig in Haltern am See

Für mich war es eine tolle Vorbereitung auf die Team Balance Prüfung im September 2016. Zwei Trainingstage, die zu 100% meine Vorstellungen erfüllt haben.
Antje Engel vermittelte uns Teilnehmern den fairen und artgerechten Umgang mit unseren Hunden. Sie fesselte alle Anwesenden mit ihrer lieben Art. Ihr umfangreiches Fachwissen lassen jedes Seminar mit ihr zu einem besonderen Erlebnis werden. Sehr gerne nehme ich weite Strecken in Kauf um einfach dabei sein zu können.

Egart Lind schreibt zum Ziel der Team-Balance:
In Team-Balance steht das „WIE des Umgangs“ mit dem Hund ebenso wie das „WIE der Vermittlung“ im Vordergrund. Nicht fertige Sport-Übungen sollen gezeigt werden, sondern WIE der Teamführer seine Ziele artikuliert und WIE sie der Hund annimmt und umsetzt.

Es ging um die Motivationsbereiche, die objektfreien Spiele (Bewegung & Haltung, Berührung, Akustik, Mimik & Gestik) und Spiele mit Objekten (Spielbeute, Futter, Geruch).

Wir haben unser Einstimmungsfeld, den Korridor und das Vorführfeld kennengelernt.

Dann ging es um die Einzelnen Aufgaben der Team-Balance-Prüfung.

Tag 1 des Seminars:

Die Vorbereitung

1. Das Einstimmen für die Übung „Start und Basis-Spiel“
2. „Basis-Spiel“
3. Kontaktspiele und Beißhemmung (objektfreies Spiel)
4. Anhalten und 6 Haltungswechsel (Halt, 1. Sitz, 2. Platz, 3. Sitz, 4. Steh, 5. Platz, 6. Steh)

Ende erster Seminartag. Es war total interessant, wie unterschiedlich Gregis und Gavin mit den gestellte Aufgaben umgegangen sind. Eine wirklich sehr anspruchsvolle Prüfung, wo die Balance wirklich stimmen muss. Mir wurde deutlich, dass es noch sehr viel Luft nach oben gibt.

Tag 2 des Seminars:

5. Gruppe: Reizbewältigung, Bindung und Erziehung

Eine Gruppe mit 4 Hilfspersonen muss umrundet werden und durchquert. Die Hilfspersonen stehen in einer Linie. Die Teamführer müssen die einzelnen Personen nacheinander mit einem Vollkreis, beginnend mit der links stehenden Hilfsperson, wobei der Hund innen geführt werden muss, umrunden. Vom Hund wird erwartet, dass er freudig an lockere durchhängender Leine mitgeht. Das Team umrundet nacheinander die erste beiden Ablenkungspersonen (visueller und akustischer Reiz). Auf der Höhe der dritten Person stehen bleiben und die Hilfsperson nimmt Kontakt mit dem Hund auf, nähert sich und berührt ihn an mehreren Stellen. Anschließend umrundet das Prüfungs-Team die vierte Person. Die Hilfsperson hält ein geruchlich starkes Reizobjekt (z. B. Wurst) in Schnauzenhöhe und dreht sich während der Umrundung mit. Vom Hund wird erwartet, dass er der Versuchung, sich des Reizobjektes zu bemächtigen, widersteht.

6. Gruppe: Begrüßung & Begegnung, Erziehung, Sozialisation Hund-Mensch

Begrüßung auf Entfernung. Nach der Begrüßung auf Entfernung nähert sich der Teamführer mit seinem nah und an locker durchhängender Leine mitgehenden Hund der Begegnungsperson. Die Begegnungsperson hält in der linken Hand in Schnauzenhöhe ein Wurstbrötchen. Das Prüfungs-Team stellt sich auf Abstand eines Schrittes vor der Begrüßungsperson auf, wobei der Teamführer kurz seinen Hund widmet, den er in Position bring und begrüßt daraufhin die Begegnungsperson per Handschlag und durch Ansprechen. Das Wurstbrötchen der Begrüßungsperson wird von der linken in die rechte Hand gewechselt.

Beim Verlassen der Begrüßungsperson setzen sich zwei Jogger in Bewegung und laufen links und rechts vorbei.

7. Gruppe: Fremdobjekt-Toleranz

Zwei Hilfspersonen werfen sich einen Ball zu und spielen damit Fussball. Ein zweites Helferteam (Hund und Mensch) welches im Anschluss an den Fremdobjekt-Toleranz-Test die Provokation mittels Beutespiel gestalten wird, stellt sich auf. Das Prüfungsteam schaut dem Beutespiel zu, ohne das der Hund reagieren darf.

8. Objektfreie stimulative Kommunikation

- Haltung und Bewegung
- Akustik (Ansprechen, Laute, Geräusche, Ein Hörzeichen)
- Mimik und Gestik (Entfernen - Umdrehen - Warten, Herkommen, Mitkommen, Zeigen - zwei Näpfe, in einem ist Futter, werden links und rechts neben dem Teamführer aufgestellt und der Teamführer zeigt dem Hund, in welchem der Näpfe das Futter ist und Hund sollte auch nur zu diesem Napf gehen)

9. Futter und/ oder Beutespiel

10. A) Zurückbringen - Abgeben - Beutetausch - B) 3x Aus

11. Paradeübung und Herankommen

12. Such-Zeig (wurde aus zeitlichen Gründen ausgelassen)

13. Spiel und Stopp

14. Soziale Kompetenz, Unbefangenheit, Unablenkbarkeit, Fremdobjekt-Akzeptanz, Führ-Akzeptanz (zeitlich leider auch nicht mehr geschafft)

Zwei tolle Tage gingen viel zu schnell vorbei. Ein jeder Teilnehmer wurde an seinem Leistungsstand abgeholt.

Danke an Antje und Annette für die vielen wertvollen Tipps, die ich in unserem Alltag einbauen werde

 


04.07.2014 - Trail-Protokoll

Trainer: Sebastian Schwerdt - Personensuch-Hundeschule Mantrailing - Unlimited
 
Was ist eigentlich Mantrailing fragte ich mich und begab mich mit unseren Hunden in die Hände von Sebastian, um näheres darüber zu erfahren und zu erlernen. Mantrailing steht für die Personensuche mit dem Hund.

Auf Sebastian´s Homepage Mantrailing-unlimited wird Mantrailing wie folgt beschrieben:

Beim "Trailen" übernimmt der Hund die Führungsrolle, in schwierigen Situationen gibt der Halter Hilfestellung. Durch ein vertrauensvolles Zusammenspiel von Mensch und Hund gelangen sie als Team gemeinsam ans Ziel.
Während der Suche verfolgt der Hund den individuellen Geruch eines Menschen. Dieser ist so einzigartig und unverkennbar wie ein Fingerabdruck und kann u. a. durch die Absonderung von Schweiß und abgestorbenen Hautschuppen vom Hund wahrgenommen werden. Von denen verliert der menschliche Körper in der Minute mehrere Zehntausend, die unentwegt wie eine Wolke um uns herumwirbeln. Durch äußere Umwelteinflüsse werden sie weggetragen, fallen zu Boden oder bleiben an Gebüschen hängen. Bakterien wandeln die abgestorbenen Hautzellen in Gase um, welche die Hundenase selbst in kleinsten Konzentrationen noch riechen kann. Aus diesem Grund ist es möglich, dass der Hund nicht nur auf der (Lauf-) Spur des Menschen trailt, sondern auch das nahe Umfeld mit einbezieht. Je nach Gebiet (Wald, Wiese oder Stadt) kann die Duftspur für den Hund tage-, in seltenen Fällen auch wochenlang erkennbar bleiben.

Der Mantrailer (Personensuchhund) orientiert sich am Individualgeruch. Dazu braucht er von der vermissten Person einen Geruchsträger (z. B. ein Kleidungsstück). Auf diese Art wird die Verbindung hergestellt und die Suche kann beginnen.
 
Unser erstes Mal bestand überwiegend aus Motivationsarbeit. Gregis und Gavin müssen ja erst einmal verstehen, was sie machen sollen.

Angefangen haben wir mit Gavin, er bekam sein Trailgeschirr an und wurde mit der 10m Leine am Halsband zum Abgang geführt. Dort stand schon unsere Zielperson. Ich übergab ihr unsere Futtertube. Dann durfte Gavin sich kurz an der Futtertube bedienen und die Person, in unserem Fall die liebe Renate, rannte mit der Futtertube davon -eine ganz kleine Distanz- und verschwand hinter einem Strauch. Gavin stand schon im Geschirr, wie ein Vollblut vorm Start und auf mein Kommando "Trail", rannte er los. Ich lies also die 10 m Leine durch meine Hände gleiten und rannte dann hinterher. Bei Renate angekommen gab es dann "Party" -er wurde ganz doll mit dem Futter aus der Futtertube belohnt-….dieses wurde mehrfach wiederholt. Das war ein tolles Spiel für unseren kleinen Fressbären.

Mit Gregis dann das gleiche "Spiel"…..beim ihm konnten wir aber relativ schnell den Geruchsträger einbauen.....Renate nahm die Tüte mit dem Geruchsträger, machte Gregis mit Rascheln sehr neugierig....dann legte sie den Geruchsträger auf die Erde und rannte weg -Hund durfte nicht sofort an den Geruchsträger-....dann -nachdem Renate aus unserem Sichtfeld verschwunden war, durfte Gregis zum Geruchsträger, er nahm eine Nase und im gleichen Moment kam mein Kommando "Trail" und schon lief er los um die vermisste Person mit der tollen Belohnung zu finden.
Nach jedem kurzen "Trail" wurde die Leine wieder vom Geschirr ans Halsband gehängt und nach dem letzten "Trail" wurde das Geschirr dann sofort ausgezogen.
Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich doch unsere Hunde arbeiten.

09. - 10.11.2013 -  Schutzdienstseminar

mit Marc Fischer.

Eine Einladung zum Schutzdienstseminar mit Marc Fischer, unserem RZV Helfer, das wollten wir uns nicht entgehen lassen.

So dachten wir von der Hovawart-Gruppe Grenzland und sind voller Erwartung und hoch motiviert samstags in aller Frühe nach Herten auf die Platzanlage des DVG-MV Herten gefahren.

Unsere Ausbilder Mark Fischer, Ina und Mathias Splesniok freuten sich schon auf die zwölf Teams. 
Das Wetter war gut und unsere Laune bestens.
Zuerst ging es in das gemütliche Vereinsheim, wo die Theorie des Basisseminars „Triebbereiche im Schutzdienst, Aufbauarbeit und Triebförderung“ erklärt wurde. 
Dann begann die Arbeit auf dem Platz:
Der Übungsbetrieb war gut durchorganisiert und diszipliniert im Ablauf. Jeder Hund kam täglich dreimal auf den Platz und wurde seinen Fähigkeiten entsprechend individuell gearbeitet. 
Respekt unseren nimmermüden Trainern für ihre Fitness und ihr Durchhaltevermögen. Jederzeit freundlich standen sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite.
Was ich als Teilnehmerin sehr angenehm fand, war, dass das Trainerteam sich so gut ergänzte und ein einheitliches Ausbildungskonzept verfolgte. Auch scheinbare Kleinigkeiten wurden in der Ausführung miteinander abgestimmt.
Wir konnten feststellen, dass wir mit jedem Tipp von den Erfahrungen der Trainer profitierten. 
Es war beeindruckend zu sehen, dass diese Arbeit auch von Erfolg gekrönt war, denn schon am zweiten Tag des Seminars waren Hund und Hundeführer in vielen Ausführungen sicherer geworden, nicht zuletzt auf Grund der Ruhe, der Disziplin und der klaren Anweisungen der Ausbilder, wenn es auf den Platz ging.
Das Beobachten und geduldige Erklären unseres Trainerteams hat uns viel Wissen über die Reaktionen der Hunde und das Erkennen der eigenen Verhaltensweisen beschert. In erster Linie wurden uns unsere Fehler vor Augen gehalten, die es galt abzustellen …. und davon gab es so einige.
Die beiden Tage waren für uns ein voller Erfolg, und wir können uns glücklich schätzen, dass wir an diesem Seminar mit einem sehr sympathischen und tatkräftigen Trainerteam teilgenommen haben.
Alles in Allem ein gelungenes Schutzdienstwochenende mit gutem Wetter, vielen neuen Erkenntnissen, sehr guter Stimmung, bestem Essen (vielen Dank auch an all die fleißigen Helfer im Hintergrund) und ausgelasteten Hovawarten.
Was will das Herz mehr?

06.08.2013 - Training auf dem Hundeplatz


29. - 30.05.2013 - Apportieren

 

Lind-art-Seminar Apportieren bei den lizenzierten Lind-art-Tutorinnen

Sabine Gaipl und Antje Engel mit Erfolg teilgenommen.


29.05. - 02.06.2013 - Lind-art®-Seminar

 

Lind-Trainerin: Antje Engel und ihr Team (Sabine Gaipl und Annette Kottwig)

Was ist Lind-art®?
Lind-art® ist für mich eine "Ausbildungsart" wonach ich lange gesucht habe. Ich war auf der Suche nach einer Ausbildungsart mit festen Leitlinien, aber dennoch mit genügend Freiräumen. Fasziniert bin ich von den vielen tollen Ansätzen....Üben bleibt Spiel und der Weg ist das Ziel!
Die Faszination mit dem Hund auf diesem Wege zu kommunizieren und zu agieren lässt mich nicht mehr los. Es ist eine ganz besondere Art der Mensch - Hund - Beziehung! Man muss sich darauf einlassen können, um zum Erfolg zu kommen.....ich habe einen immer freudig arbeitenden Hund an meiner Seite, einen "will to please", einen, der die Überraschungen und die Abwechslung liebt.....
Alles in allem....für uns genau der richtige Weg!

Apportieren.....

Wie mache ich das Aportel interessant?

Mit dem Aportel vom Hund aus zu einer Plane schleichen.... Aportel darunter verstecken und es damit interessant machen, Hund ist interessiert, Auslöser. Wenn der Hund es von selber nicht nimmt, es leicht bewegen. Dann freudig, jauchzent und lobend loslaufen und wenn alles glatt läuft, trägt der Hund das Aportel ruhig und stolz.....

MHH Teil 1

Es war schön und zugleich anstrengend. Mittlerweile gehen wir nicht mehr “zum Lindeln“, es ist meine Art mit meinen umzugehen und zu kommunizieren

Nach Sozialisation und Frühgymnastik, kam das aufmerksame Gehen an der passiven Hilfe und die Stimmulationsinsel und das gerade Werfen des MO.
In Partnerarbeit das “Hereinrufen“ mit Hilfe eines Stuhls.

Das Einnehmen einer korrekten Grundposition, einmal in dem der Hund, in die als U aufgestellte passive Hilfe, den Hundeführer eng umrundet und einmal in dem der Hund kreisförmig nach linkshintenaußen, mit einem Ausfallschritt hinter den Hundeführer, an die linke Seite in Grundstellung geführt wird.

 

MHH Teil 2

Erstes Endziel waren Sitz Platz Steh aus der Bewegung.

Die groben Zwischenschritte:
Aus dem Spiel heraus die Haltungen zeigen.

Rückwärtslaufen in Front mit dem Hund, dann Sitz Platz Steh. Dabei erst stehen bleiben, dann auf der Stelle laufen, dann weiterlaufen. Die Bestätigung hinter dem Hund.

Rückwärtslaufen, eindrehen, Fuß laufen, Bestätigung.

3-er Gruppen. Trockenübung Winkel rechts und links und Kehrtwende laufen.

Aufmerksamkeitsübung mit Click und externer Bestätigung.

Mobilisation der Hinterhand, auch mit Clickerpartner
 

Dann haben Antje und Sabine von jedem Team zwei "Baustellen" fürs Individualtraining am nächsten Tag abgefragt.

Individualtraining

Bei mir war es "Sitz bzw. Platz" aus der Bewegung und das "Rückwärtsgehen".
Die zwölf Teams wurden aufgeteilt....6 zu Antje und 6 zu Sabine.

 Ich war bei Sabine und sie hat mir viele Ideen und Tipps für mein weiteres Training auf den Weg gegeben.
 

Unser Training wird in nächster Zeit sicherlich nicht langweilig oder eintönig.


29.03. - 30.03.2013 - Lind-art®-Seminar

29.03. - 30.03.2013 - "Team-Ballance -intensiv-"
 

2012 erst Mal Team-Ballance und dann jetzt die Wiederholung......TEAM-Balance stellt neue Maßstäbe in der Hundeerziehung und Hundeausbildung dar. Die Motivationsbereiche werden erstmals nicht nur auf Beute oder Futter beschränkt. Alles, was dem harmonischen Miteinander dient und alles, was motiviert, wird eingesetzt.

- Akustik
- Berührung
- Beute- und Futterspiel
- Bewegung
- Mimik / Gestik

Und wie wenig verwendet man doch im Alltag.....

 

Dank Lind habe ich mit Gregis heute einen freudig arbeitenden und motivierten Junghund an meiner Seite.


07.09.2012 - Kurze Trainingseinheit - Positionssuche

 

http://www.youtube.com/watch?v=XRYxLheXOyY&feature=player_embedded



07. - 08.08.2012 Team-Balance-Seminar

 

bei den lizenzierten Lind-art-Tutorinnen

Sabine Gaipl und Antje Engel mit Erfolg absolviert.

 

Wir erhielten folgende Einstimmung zum Seminar:

TEAM-Balance stellt neue Maßstäbe in der Hundeerziehung und Hundeausbildung dar. Die Motivationsbereiche werden erstmals nicht nur auf Beute oder Futter beschränkt. Alles, was dem harmonischen Miteinander dient und alles, was motiviert, wird eingesetzt. 

Marina Schoofs, die Organisatorin des Seminars hatte an alles gedacht.....wir wurden alle freudig empfangen und bekamen eine kurze Einweisung, wie der Tag ablaufen wird. Dann eine Vorstellung der Tutorinnen und schon ging es los.

Uns wurden die verschiedensten Arten der Motivation, die da sind:

- Akustik

- Berührung
- Beute- und Futterspiel
- Bewegung
- Mimik / Gestik
näher gebracht…..
Antje teilte die Teilnehmer in Kleingruppen ein, wo wir mit  "Trockenübungen" begannen.
Es folgten die Unterschiede "ex- und intrinsische Belohnung" und die Erklärung des geistigen Zügels.

Danke an Marina, die diese Fotos von uns zur Verfügung gestellt hat.

Der geistige Zügel......

Dann hat uns die liebe Annette mit Linek gezeigt, wie man ohne MOT oder Futter spielen kann…..beeindruckend wie sie ihre Hände in seinem Maul hatte und mit ihm gerangelt hat. Bei Gregis sah das noch anders aus. Könnte ja mal ein Foto von meiner angeschwollenen Hand einstellen. Auch das will gelernt sein…..anrempeln und toben, ohne "appen" Finger oder zerlöcherter Jacke, dass ist jetzt eins unserer neuen Ziele.

Den Mäusesprung haben wir gelernt……auch hier ist die Sportlichkeit des Hundeführers gefragt…..Spielen auf Spaziergängen gehört bei uns schon immer dazu, aber die Akustik, Mimik und Bewegung kam immer etwas zu kurz…..und gerade das liebt Gregis sehr.

Toll zu sehen, wie viel Erfolg man bei der gesamten Ausbildung mit dieser "Ausrichtung" hat. Hätte Stunden zusehen können, wie die Tutorinnen mit ihren Hunden arbeiten…..einfach total beeindruckend wie engagiert und fröhlich die Hunde mit ihrem Hundeführer arbeiten. Die Perfektion.

Die Hunde ohne Druck oder Zwang, lustvoll und engagiert. Lachende Hunde, die freudig und hoch motiviert für ihren Teampartner das Letzte geben.

Es wäre schön, wenn man Antje, Annette und Sabine jeden Tag zur Verfügung hätte……Leider bieten die üblichen Hundeplätze solche Art der Ausbildung nicht an und so muss ich mich mit dem Gelernten so lange über Wasser halten, bis es das nächste Seminar gibt.

Danke an alle, die zum Gelingen dieses unvergesslichen Seminars beigetragen haben.

Das Ergebnis: Mensch und Hund in Harmonie.


26. - 27.11.2011 - Fährtenseminar mit Bernd Föry und Melanie Krüger

 

Seit einiger Zeit versuche ich mit Gregis einen Seminarplatz bei Bernd Föry und Melanie Krüger zu ergattern. Leider waren alle Seminare bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Wir standen auf der Warteliste. Kurz vor Beginn des Seminars im Speyer beim SV wurde ein Plätzchen für uns frei. 
 

Die weite Anreise hat sich gelohnt…..ein sehr intensiv und absolut lehrreiches Seminar. Wir haben unglaublich viel gelernt und viel für uns mitnehmen können.
 
Am Samstag morgen gab es erst einmal Theorie "Aufbau der Fährte".  Pause - Mittagessen.....

Nach dem Mittagessen ging es ins Gelände. Erst haben alle HF ihre Fährte selbst gelegt, damit sich Bernd und Melanie ein Bild vom Ausbildungsstand der Hunde verschaffen konnten.

Dann wurden von Melanie gleich weitere kleine Fährten gelegt, um den vorhandenen Problemen auf den Grund zu gehen. Je nach Problem wurden bis zu vier kleine Fährten gelegt.

Zwischen den Fährten wurde jedes Mal über das Problem mit allen Teilnehmern diskutiert. Die Intensität des Seminars war super.

 
 Am Samstag Abend war ich dann um 19.00 Uhr im Hotel.

Am Sonntag Morgen wurde dann der Aufbau der GS erklärt und ebenfalls an den Hunden demonstriert. Dann ging es wieder ins Gelände und für jeden Hund wurden noch mal 3 - 4 kleine Fährten gelegt.

 Es war wirklich toll zu sehen, wie schnell die kleinen Fehler ausgebügelt wurden.


November 2011

 

Clicker-Qualifikations-Kurs mit Erfolg absolviert.


18.04.2011 - Richtig spielen mit Hunden

 

Richtig spielen mit Hunden bei der lizenzierten Lind-art-Tutorin

Antje Engel mit Erfolg absolviert.

War ich doch immer eher ein Gegner solcher Veranstaltungen, so muss ich sagen, ich bin des Besseren belehrt worden....

Sicherlich habe ich in all den Jahren mit meinen Hunden gespielt, doch diese Art des Spiels kannte ich nicht und stand dem skeptisch gegenüber.

Die Organisation war genial, der Ort hätte nicht besser sein können und der Wettergott hat es auch gut mit uns gemeint.

Als erstes durften sich die Hunde auf dem Platz umsehen, was für den ein oder anderen schon eine Herausforderung war, da wir mit

vielen Hunden und Menschen gleichzeitig auf dem Platz waren. Gregis und ich, wir hatten damit kein Problem......

Es waren 24 Hunde, die in verschiedene Kleingruppen aufgeteilt wurden.

Es gab eine theoretische Einführung zum "richtig spielen mit dem Hund" nach Lind und Übungen von Mensch zu Mensch.....lustig sag ich euch.

Dann wurde das Gelernte mit unseren Hunden umgesetzt. Beutespiele, Beutestreiten, Futterspiele.....da wurde sich richtig bewegt.....

Wir nehmen ganz viel neu Erlerntes mit in unseren künftigen Alltag und werden Gas geben und uns noch begeisterter durchs Leben spielen.

 

Spannungsaufbau......

Das Beutespiel beginnt....

Beutestreiten....

So sehen Sieger aus....


30.03.2011

 

Erstes Verweisen......oh man, gar nicht so einfach......
Der erste Gegenstand wurde völlig ignoriert.
Hatten wir doch so schön geübt.....Klötzchen = Platz.....man konnte deutlich merken, dass der Gegenstand für Gregis einfach nur störend war....er wollte nur suchen und nicht dieses dumme Ding anzeigen :-))).....beim dritten Gegenstand war es schon besser :-))). Er kann ziemlich stur sein :-))))…..könnte er vom Urgroßvater haben.


05.03.2011

 

Unser kleiner Gregis ist ein begeisterter "Sucher" und kann schon Winkel absuchen. Auch Strecken ohne Leckerlies sind kein Problem. 
Es macht riesig Spaß die Fortschritte zu sehen. Unsere Opis sind auch noch begeistert bei der Suche.....