Ausbildung (Malik)


Ein Feuerwerk an Informationen.....

09.-11.02.2024 - Obedience-Seminar mit Diana Strätling....

12.-16.02.2024 - Hundesportwoche mit Birgit u. Christian Ilgner...

...in Sewekow.

Der Urlaub begann mit dem drei-Tage-Seminar unter der Leitung von Diana Strätling.

Täglich 2 Praxiseinheiten unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht von Diana, die uns individuell in die Geheimnisse des Motivierens und des aufmerksamen Fußgehens, des Apportierens und des schnellen Aufstellens einweihte. Bahram sollte lernen, etwas frecher im Training zu sein und das eine Belohnung nicht immer ein Futter bedeutet. Viele tolle Tipps und Möglichkeiten, um sein Training abwechslungsreicher zu gestalten. 

 

Weiter ging es mit der Hundesportwoche unter der Leitung von Birgit und Christian Ilgner. Da ich ja bekanntlich Wiederholungstäter war, fiel es mir etwas leichter, die Übungen umzusetzen. Auch hier wieder viele neue Ideen, die extra für mich und meine Hunde abgestimmt waren. Danke an dieser Stelle noch mal besonders an die liebe Birgit, die sich immer so viel Mühe mit uns gibt, damit ich unsere Herren "Gemütlich"  besser motiviert bekomme. Aus einem Käfer macht man eben keinen Ferrari. Es wird aber trotzdem nie langweilig und ich liebe dieses individuelle Training. Nur so können Hund und Hundeführer wirklich was lernen.

 

Fair und artgerecht mit dem Hund umgehen, dass ist das wichtigste. Ein Hund ist kein Sportgerät.

 

Alle Teilnehmer waren sich am Ende einig, es war ganz große Klasse und jeder konnte viel für sich und seinen Vierbeiner mitnehmen.

 

Vielen Dank an die Trainer, Diana, Birgit und Christian. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht. Danke auch für die ausgezeichnete Unterbringung, die leckere Verpflegung und optimalen Trainingsvoraussetzungen. Wir kommen wieder.....die nächsten Trainingswochen in Sewekow sind bereits gebucht.


21./22.10.2023 - Obedience-Seminar mit Susi Huber....

23.-27.10.2023 - Obedience-Training mit Birgit u. Christian Ilgner

28./29.10.2023 - Prüfungswochenende in Sewekow.....

 

Was für intensive 12 Hundesport-Tage mit Prüfungserfolgen. Los ging es am Samstag und Sonntag mit 2 Tage Susi Huber Seminar. Wir wurden genau dort abgeholt, wo wir stehen und wir konnten viele wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen. Auch Susi hat eine besonders liebevolle Art ihr Wissen an die Teams weiterzugeben. Gleich am Montag ging es weiter mit Obedience-Training. Birgit und Christian hatten für die vielen kleinen Baustellen, die jedes Team mitgebracht hatte, eine Lösung und wir alle konnten entspannt in die Prüfung gehen. Wahnsinn welch großen Erfahrungsschatz die beiden haben. Danke, dass ihr uns auch die kleinen wertvollen Tipps und Tricks verraten habt. Am darauffolgenden Samstag und Sonntag wurde dann abgerechnet. Los ging es am Samstag mit 3 Begleithundeprüfungen. Alle drei haben bestanden, was mich natürlich besonders gefreut hat. Hansi hat mit Birgit die beste Begleithundeprüfung abgelegt. Einfach toll die beiden. Weiter ging es mit den Gruppenübungen aller drei Gruppen. Hier gab es für Malik 10 Punkte. Einen Nuller gab es diesmal für die Box...Malik hat sich diesmal einfach vor die Box gelegt. Alles andere war für seine Verhältnisse ok und es gab ein sehr gut mit 248 Punkten. Sonntag war dann Bahram dran, der mit der kompletten Prüfungssituation doch noch sehr überfordert war. Die Übungen selbst waren ok, die Transporte einschl. Grundstellung wirklich nicht schön. Es reichte für ein sehr gut mit 241 Punkten. Somit haben beide ihre Qualifikation für die RZV-Obedience-DM 2024 in Sewekow erlaufen. Jetzt heißt es weiter Verkettungen ohne Futter zu trainieren und auch die Grundstellung weiter zu festigen. Es ist so schade, dass ich Bahrams tolle Fußarbeit nicht abrufen konnte. Er wirkte einfach mit der ganzen Situation überfordert. Alles in Allem gibt es noch viel zu trainieren bis nächstes Jahr September. Trotz des mässigen Prüfungserfolges hatten wir 12 wundervolle Tage, die wie immer viel zu schnell vorbei waren.

Besonders danken möchte ich Birgit und Christian Ilgner, ohne die beiden wäre ich niemals im Obedience-Sport gelandet, von Obedience-Prüfungen abzulegen ganz zu schweigen, an Marion Herrmann für ihr faires Richten und ihre liebevolle Art, auch die etwas schlechter ausgeführten Übungen zu kommunizieren, an die Hilfsbereitschaft der anderen Sewekow-Gäste in dieser auch diesmal ganz besonderen Sewekow-Woche, an meinen Mann, der immer geduldig auf mich gewartet hat und nicht zu vergessen, an das komplette Sewekow-Team die sich um die hervorragende Verpflegung gekümmert haben. 


01.02.2023 - Training mit tollen Teams......

In einer entspannten fröhlichen Atmosphäre trainieren zu dürfen, so wertvoll!

Wer einen Zusammenschnitt sehen möchte, schaut bitte hier:


01.10. - 03.10.2022 - Hundesportseminar in Brüggen.....

....mit Birgit und Christian Ilgner.

 

3 Tage Hundesportseminar mit Birgit und Christian Ilgner in Brüggen.......

Birgit Ilgner hat 2010  Elements® Leben gerufen. Mit Elements® verbindet man moderne und kreative Hundeausbildung.

18 Teams - ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld aus nah und fern mit Hovawarten aller Altersklassen waren angereist.

Den Teams wurde mit Elements® eine stressfreie, moderne, kreative und vielfältige Art der

Hundeausbildung vermittelt und jedes Team wurde dort abgeholt, wo es stand. Eine zwangsfreie und harmonische Ausbildung mit viel Abwechslung und Freude für die Teams an oberster Stelle.

Es waren mega Trainingstage in angenehm lockerer Atmosphäre, der Wettergott hat mitgespielt, super versorgt wurden wir und ganz nebenbei tauschten sich auch noch unsere Menschen über die verschiedensten Themen rund um den Hovawart aus.

An den nur positiven Feedbacks der Teilnehmer konnte man erkennen, dass sich Menschen und Hund wohl gefühlt haben und viel Spaß hatten.

Was will man mehr, es war ein rundum gelungenes langes Wochenende, welches Lust auf mehr macht.

Ein großes Dankeschön an Birgit und Christian Ilgner, dass sie den weiten Weg

auf sich genommen haben und uns einen großen Einblick in die Vielfältigkeit der Hundeausbildung vermittelt haben. Es wird hoffentlich schnell einen Wiederholung geben.

Es war einfach toll!

31.10. - 07.11.2021 - Hundesportwoche in Sewekow....

Frauchen, ziehen wir um, oder warum stehen hier überall Taschen und Koffer? Herrchen fragt schon, ob wir noch einmal wiederkommen. Irgendwas ist heute anders als sonst. Frauchen rennt von oben nach unten und umgekehrt und sucht alles zusammen, für eine Hundesportwoche in Sewekow. Wir sind ja Wiederholungstäter, nur diesmal nicht mit zwei, sondern mit drei Hovawarten.

Gavin mit neun Jahren wäre lieber Zuhause geblieben, dem dreijährigen Malik ging es nicht schnell genug auf Reisen zu sehen und der kleine fünf Monate alte Bahram wusste noch nicht was ihn erwartet bei solch einer Ansammlung von Koffern und Taschen. Er harrte einfach der Dinge die da kamen. Nach großer Packaktion ging es dann endlich Richtung Osten. Nach sieben Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Nach Ankunft wurden zuerst einmal die Hunde bewegt, dann der Bungalow für die nächste Woche bezogen und es gab ein leckeres Abendessen mit Vorstellungsrunde der Teilnehmer. In unser Gruppe waren elf Hundeführer (Iris mit Juna, Heike mit Bruno, Imke mit Gajus, Sabine mit Miro, Ester mit Duke, Martin mit Obelix, Marion mit Fina, Doro mit Abell, Gerd mit Neville und wir). Eine wirklich tolle Truppe, was sich schnell herausstellte. 

Die Trainingstag wurden für Obedience, die Königsdisziplin unter den Hundesportarten genutzt. Hier drehte sich alles um den Gehorsam des Hundes bei der Ausführung von Kommandos. Teamarbeit zwischen Hund und Mensch steht dabei im Vordergrund. Eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übung ankommt.

Tag 1:

Drei Minuten durchgängige Aufmerksamkeit, in dem die Übungen - ohne das der Hund Zeit für andere Dinge hat - hintereinander abgearbeitet werden. Drei Minuten voll konzentriert den Hund bei sich halten, da können drei Minuten lang sein.

Danach folgten Übungen zur Fußarbeit mit dem "Dogstepper". Bei unseren Hovawarten wurden immer wieder die Fußposition abgefragt. Leckerlies wurden geworfen um die Hunde dann wieder ins Fuß zu rufen. Seitliche Schritte, der Hund muss folgen. Fuß und Blickkontakt. Fußposition mit Ablenkung. 1 Schritt angehen, Grundstellung. 5 x 1 Schritt Fuß, Futter. 1 Schritt ohne Futter und Futter kommt aus der rechten Hand. Dann haben wir Fuß mit externer Bestätigung hinzugenommen (Bingo). Besonders wichtig ist dabei, immer wieder Emotionen zu zeigen. Unsere Hunde leben dafür.

Tag 2:

Pylon:

Ob der Hund den Pylon rechts oder links herum umrundet spielte dabei keine Rolle,  nur sollte er schnell. Auch da gab es viele Tipps, wie man die Hunde schneller und enger herum bekommt. 

Target:

Das Prinzip dabei ist, dem Hund wird zunächst beigebracht zu einem Ziel (Target) zu laufen und wird dort bestätigt, wenn er das Target mit der Nase oder Pfote berührt.

Box:

Das Target wurde dann zur nächsten Übung in die Box gelegt und der Hund wurde zu Beginn aus kleiner Entfernung zum Target geschickt. Alle Übungen wurden in Kleinstübungen zerlegt und für alle vorgeführt und erklärt. Auch da waren die Emotionen wider mit das Wichtigste.

Tag 3:

Obedience Gruppenarbeit, Unbefangenheit, Betasten, Abliegen und Abrufen. Die Stepperstrasse wurde aufgebaut, um darauf den Positionswechsel zu trainieren.

Tag 4:

Dieser Tag wurde für Wiederholungen genutzt und es wurde der Sinn des umgekehrten Locken erklärt.

Tag 5:

Ein Tag an dem das richtige Beutespiel auf dem Plan stand. Sehr spannend, wie unterschiedlich doch die Hunde gespielt haben. Es wurden offene Fragen beantwortet und jeder konnte noch einmal seine Lieblingsübung wiederholen.

Auch am letzten Trainingstag sind die Stunden nur so verflogen.

Nach dieser Wochen hatten wir verstanden, wie man die Übungen zerlegen kann, wie man Schnelligkeit in die Übung bekommt und wie man immer eine hochmotivierten Hund an seiner Seite hat. Es gab viele Anregungen und unser Ziel der kommenden Wochen wird es sein, die Hausaufgaben, die uns Christian und Birgit mit auf den Weg gebracht haben, abzuarbeiten.

Wir haben gelernt, dass man zum einen Erziehung und Sport nicht voneinander trennen kann, wenn man ein Team mit seinem Hund sein möchte und dass zum anderen die Aufmerksamkeit des Hundes eine Grundvoraussetzung für die Kommunikation zwischen Hund und Mensch ist.

Ein Mensch/Hund-Team zu sein bedeutet immer, auch das Gegenüber mit seinen Bedürfnissen und Beweggründen zu sehen.

Die abendlichen gemeinsamen Spaziergänge haben das ganze abgerundet.

Eine sehr intensive Woche liegt hinter uns, und mit Birgit und Christian hatten wir sehr kompetente Trainer. Ob im Aufbau oder bei der Vollendung von Übungen, es wurde jeder Teilnehmer seinem Ausbildungsstand entsprechend abgeholt. Man hatte niemals das Gefühl, dass man es nicht schaffen könnte oder dass es den Trainern zu viel wurde. Hundesport ist eben eine echte Herausforderung an unsere Kreativität.

Kurzum, es war alles perfekt.

Tolle Unterkunft, wunderbares Training, super leckeres Essen….es stimmte einfach alles.

Für unseren fünf Monate alten Bahram war das Training so wertvoll. Spielerisch hat Christian mal gezeigt, wie schnell doch unsere kleinen Vierbeiner gestellte Aufgaben ausführen und verstehen. Es war einfach wunderbar anzusehen, mit welcher Freude alle dabei waren.

Danke an Birgit, Christian und Peter für die unvergesslichen Tage in eurem Feriengut. Ihr habt zu eurer Kompetenz auch das Herz am rechten Fleck. Man kann sich einfach nur wohl fühlen.


02.10.2021 - Impressionen vom Hundeplatz......

....danke an Alex für die schönen Fotos.


25.10. - 01.11.2020 - Sportwoche mit Birgit und Christian Ilgner in Sewekow...

Am Sonntag, 25.10.2020 machten Rolf und ich uns auf den fast 600 km langen Weg nach Sewekow. Unser Auto war bis unters Dach vollgepackt. Ziel: die wunderschöne Ferienanlage der Familie Ilgner. Nach staufreier Fahrt wurden wir vom Hausherrn Peter in Empfang genommen. Peter zeigte uns dann unsere Ferienwohnung und wir richteten uns danach häuslich ein. Nach kleiner Spazierrunde ging es dann auch erst einmal zum Abendessen.

Am Montag hat sich Birgit nach kurzer Vorstellungsrunde zuerst einmal unsere Hunde und den Trainingsstand zeigen lassen.

Montag bis Freitag sah es dann so aus:

Vormittags wurde trainiert und am Nachmittag ging es mit vier von fünf Ilgner-Hündinnen zum Wandern an die verschiedensten Seen. Biggi, die 12,5 jährige Hündin konnte leider nicht mit unseren Rüden wandern gehen, da sie läufig war. Sie hat sich dann am Nachmittag mit Peter vergnügt. Diese Spaziergänge waren richtig was für die Seele. 

 

Schwerpunkte dieser Sportwoche waren der Aufbau, die richtige Technik und weitere Trainingsschritte, um dem Hund ein freudiges korrektes Fuss beizubringen.

Es ging um Emotionen, Belohnungsrate oder wie man Hilfen wieder abbaut.

Wie werden die Übungen durch den Hund schneller ausgeführt und welche Übungen gibt es für den Stepper.

Man erkennt dass die Grundstellung und der erste Schritt bei der Fußarbeit sehr wichtig sind.

Der Blickkontakt muss geübt und die Ablenkung darf niemals vergessen werden. 

Man lernt wie man mit externer Bestätigung arbeitet und wie Positionen zu halten sind.

 

Geübt wurde das das Sitz auf Entfernung indem das Leckerli hinter den Hund geworfen wurde und dem Hund beim schnellen wieder rankommen ein Kommando „Sitz, Platz oder Steh“ zugerufen wurde. 

Der Zuruf sollte zackig ausgeführt werden, uns qualmte der Kopf.

Beim Handtarget war in einer Hand das Futter, die andere Hand blieb offen und gespreizt.

Tippt der Hund mit der Nase die offene ausgestreckte Hand an, Klick Futter aus der anderen Hand.

 

Eine weitere Übung bestand darin, eine 2 minütige Aufmerksamkeit des Hundes zu halten in der er

hintereinander das gelernte mit viel Spaß wegarbeitet.

Zwei Minuten können ganz schön lang sein.

Rosalie hat uns immer wieder gezeigt, wie die Übungen auszusehen haben. Auch hat Christian uns häufig mit seiner Clara oder mit der jungen Emely gezeigt was Teamarbeit bedeutet. Eine Augenweide! Da wird weder gelockt, noch mit Druck gearbeitet.

Dann wurde uns der Aufbau für das Rückwärtsgehen demonstriert. Gar nicht so einfach wie es aussieht. In kleinen Schritten ging es rückwärts über eine etwas vom Boden erhöhte Stange.

Jeder kleinste Tritt rückwärts wurde natürlich bestätigt.

 

Apportieren. Diese komplexe Übung kann in viele Einzelübungen zerlegt werden. Wichtig, wenn eine Übung nicht klappt, wieder einen Schritt zurückgehen. Zum Training gab es die hauseigene Hundewurst vom Schlachter, die fanden Malik und Gavin besonders gut.

Es wurde der Futterautomat für die externe Bestätigung eingesetzt und auch der Futterball (ein Ball, wo man ein Leckerchen einpacken kann und der Hund sich selber bedienen kann) fand beim kleinsten Teilnehmer großen Anklang.

 

Das Umlaufen der Pilonen und der Aufbau der Box wurden erklärt, schnelles Platz und Positionswechsel standen auch auf dem Stundenplan. Sitz vor einer Stange, dann ins Steh mit den Vorderbeinen mit einem Sprung vor die Stange. 

 

HH-Training. Viele Übungen, die man mit dem Dog-Stepper machen kann. Auch ging es rückwärts auf einer "Dog-Stepper-Straße". Erst an der Wand und dann schnell die Hilfe der Wand wieder abgebaut.

 

Birgit und Christian haben sich als Ziel gesetzt, dass die Hunde eigenmotiviert handeln und aus eigener Bereitschaft aktiv werden. Unsere Hunde sollten sich anbieten weil es sie interessiert und weil es ihnen Spaß macht gemeinsam mit uns etwas zu arbeiten.

Wir haben gelernt, was motivationssteigernde Übungen sind und wie wir richtig Belohnen. 

 

Es war eine wunderschöne Woche mit tollen Hunden, lieben Menschen und einem Umfeld, wo man sich von der ersten Sekunde an wohlgefühlt hat.

Das Essen war Spitze, die Landschaft traumhaft und das Training hervorragend, ganz nach meinen Geschmack, dieses Training kann ich jedem empfehlen.

Danke an Birgit und Christian, die auch diesmal wieder so viel Geduld mit uns hatten. Aus einem "Ackergaul" kann man kein "Rennpferd" machen, aber man kann auch mit ruhigeren Hunden sein gesetztes Ziel erreichen. Es hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir nächstes Jahr im Frühling wiederkommen.

 

Samstag und Sonntag haben wir dann noch den Fussworkshop mitgemacht. Jetzt brauchen wir erst einmal Urlaub.

 

Eine wunderschöne Zeit ging viel zu schnell zu Ende.


16.05. - 24.05.2020 - Trainingswoche mit Birgit und Christian Ilgner in Sewekow...

Am Samstag, 16.05.2020 machten wir uns (Lisa, Melanie, Silke und ich) auf den fast 600 km langen Weg nach Sewekow. Unsere Autos waren bis unters Dach vollgepackt. Ziel, die wunderschöne Ferienanlage der Familie Ilgner. Nach staufreier Fahrt wurden wir vom Hausherrn Peter in Empfang genommen, die Quartiere wurden zugeteilt und die Autos ausgepackt. Anja traf mit ihrem Hachico etwas später ein. Nach einer gemeinsamen Spazierrunde haben wir den ersten gemeinsamen Abend mit super leckerem Essen und netten Gesprächen beendet. Sonntag hat sich Birgit (die Chefin des Hauses) zuerst einmal unsere Hunde und den Trainingsstand zeigen lassen. Unsere Tage sahen dann so aus, Vormittags wurde trainiert und am Nachmittag ging es zum Wandern an die verschiedensten Seen. 

 

Wir haben alle den Focus auf das korrekte, freudige Fuß gelegt, gelernt, wie man Emotionen zeigt und wann/wo man einen Marker einsetzt. Mit ganz viel Spaß ging es dann ran an die Technik.

Los ging es mit der Grundstellung. Leider wusste keiner unserer Hunde so genau, wo seine richtige Position wirklich sein soll. Also ging es gleich auf die Stepper um die Position zu trainieren und auch den Blickkontakt zu üben. Dann sollten wir die Ablenkung niemals vergessen. Fußlaufen mit Ausstrahlung und Power das war unsere Vorstellung. 

 

Sitz auf Entfernung indem das Leckerli hinter den Hund geworfen wurde und dem Hund beim schnellen wieder rankommen ein Kommando „Sitz, Platz oder Steh“ zugerufen wurde. Der Zuruf sollte dann zackig ausgeführt werden, uns qualmte der Kopf. Beim Handtarget war in einer Hand das Futter, in der anderen die offene gespreitzte Hand. Tippt Hund mit der Nase die linke ausgestreckte Hand an, Klick Futter aus der rechten Hand.

 

Am zweiten Tag galt es schon, 2 Minuten Aufmerksamkeit des Hundes zu halten und hintereinander das gelernte mit viel Spaß wegzuarbeiten. Da kommen einem am Anfang doch zwei Minuten ganz schön lang vor. Stepperarbeit war auch dabei. Wieder ging es um die richtige Fußposition. Das tolle war, dass Birgit uns alles immer mit ihrer Rosalie vorgemacht hat. So hatte man wenigstens ein Bild, wie es mal aussehen muss. Dann wurde uns der Aufbau für das Rückwärtsgehen demonstriert. Gar nicht so einfach wie es aussieht. In kleinen Schritten ging es rückwärts über eine etwas vom Boden erhöhte Stange. Jeder kleinste Tritt rückwärts wurde natürlich bestätigt.

 

Tag drei widmeten wir dem Apportieren. Diese komplette Übung kann man in viele Einzelübungen zerlegen. Auch wurden die bereits gezeigten Übungen wiederholt. Wichtig, wenn eine Übung nicht klappt, wieder einen Schritt zurückgehen. Zum Training gab es nur hochwertigstes Futter, auch haben wir die verschiedensten Spielzeuge eingesetzt. Es wurde der Futterautomat für die externe Bestätigung eingesetzt und auch der Futterball (ein Ball, wo man ein Leckerchen einpacken kann und der Hund sich selber bedienen kann) fand großen Anklang.

 

Am Tag vier ging es rum um die Pilone, der Aufbau der Box wurde erklärt, schnelles Platz und Positionswechsel standen auch auf dem Stundenplan. Bei der Box, wird die Bestätigung hinter die Box gelegt. Wenn man aus der Box bestätigt, in Laufrichtung und an der linken Seite hinter den HF. Sitz vor einer Stange, dann ins Steh mit den Vorderbeinen mit einem Sprung vor die Stange. 

 

Tag fünf ging es um das HH-Training. Viele Übungen, die man mit dem Dog-Stepper machen kann. Auch ging es rückwärts auf einer "Dog-Stepper-Straße".....

 

Am letzten Trainingstag ging es um die Gruppenarbeit und um Unbefangenheitsübungen. 

 

Birgit und Christian haben sich als Ziel gesetzt, dass die Hunde eigenmotiviert handeln und aus eigener Bereitschaft aktiv werden. Unsere Hunde sollten sich anbieten, weil es sie interessiert, weil es ihnen Spaß macht, mit uns etwas zu machen. Wir haben gelernt, was motivationssteigernde Übungen sind und wie wir richtig Belohnen. 

 

Es war eine wunderschöne Woche mit tollen Hunden, lieben Freundinnen und ein Umfeld, wo man sich von der ersten Sekunde an wohlgefühlt hat. Das Essen war Spitze, die Landschaft traumhaft und das Training hervorragend, ganz nach meinen Geschmack. Danke an Birgit und Christian, die so viel Geduld mit uns hatten. Es hat uns allen so viel Spaß gemacht.

 

Als I-Tüpfelchen durften wir noch täglich den F-Wurf vom Langhagensee knuddeln. Was für süße Hovawart-Fellnasen, der kleine Fürst hat es mir besonders angetan. Eine Aufzucht, genau wie ich es mir vorstelle. Da wäre ich auch gerne als Welpe aufgewachsen. Einfach genial wie sich das ganze Rudel um die Rasselbande kümmert. Da geht einem das Herz auf und man könnte von morgens bis abends nur mit Beobachten verbringen.


14.03. - 15.03.2020 - Obedience-Seminar mit Brigitte Lange...

Silke, Regine, Simone, Reinhard und ich, wir haben ein wunderbares Wochenende mit Brigitte Lange und Britta Fingerhut in Schwerte verbracht. 

Das Seminar war für Obediencesportler jeder Leistungsklasse und für Anfänger ausgeschrieben, was es ganz besonders interessant machte.

Brigitte Lange ist eine aktive und erfolgreiche Hundesportlerin (dhv Deutsche Meisterin, mehrfache Bundessiegerin, mehrfache Landesmeisterin, mehrfach Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft und mit dieser Teilnahme an FCI Obedience-Weltmeisterschaften. Es durften 8 aktive Teams mit Hund teilnehmen und Silke, Regine, Simone und ich, wir hatten das Glück einen dieser Plätze zu ergattern. 

Jedes Team kam zwei Mal auf den Platz und jedes Team wurde von Brigitte individuell trainiert. Ich hatte das Apportieren, die Box und die Winkel auf meinem Wunschzettel.

Bei jedem Seminar bleibt ein zentraler Leitsatz hängen. An diesen kann man sich auch noch Jahre später erinnern. Das hilft mir immer wieder klare Ziele zu definieren. Man lernt ja unter den Seminarleitern verschiedene Persönlichkeiten kennen, manchmal sind sie für mich Vorbild und manchmal sind andere eher das Gegenteil. Dies hilft mir persönlich immer für mich selbst einen klaren Standpunkt zu entwickeln/finden. Man übt ja meistens mit den gleichen Leuten, die einem helfen und man merkt gleich, was man im bisherigem Training alles falsch macht. Man dreht sich oft mit seinen Problemen im Kreis. Bei einem Seminar schaut jemand ganz Fremdes mal über Alles. Auch spielen hier persönliche Gefühle, wie sie manchmal in Trainingsgruppen auftauchen, keine Rolle. In dieser für Hund und Mensch ganz neuen Situation ist es oft zwar schwierig den Hund 100% bei sich zu haben, aber man konzentriert sich wirklich auf die Aufgabe und die "Probleme" die man im Training hat. Wichtig beim ganzen Training ist es, immer genau zu trainieren (schwarz/weiß), für den Hund muss es klare Kommandos geben und man sollte immer die gleiche Tonlage bei den Kommandos anwenden. Es sollte keine Langeweile für den Hund aufkommen und man sollte auch immer überraschend bleiben. Brigitte zeigte sich ganz besonders engagiert und gab sich bei jedem Hund, egal ob am Anfang oder am Ende des Tages sehr viel Mühe und es war ihr auch egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene Teams. Man war wirklich erst fertig, wenn der Hund auch positiv aus der Übung gehen konnte. Nicht selten rannte sie mit und animierte den Hund zu mehr Aktion. Einfach eine Trainerin mit dem Herz am rechten Fleck, nicht überheblich oder gar abgehoben durch ihre Erfolge und ein Gefühl für die Vierbeiner, wie man es sich wünscht. Ein Seminar was sich wirklich lohnt.

Nachstehend beschreibe ich noch einmal etwas ausführlicher meine Wunschübungen:

 

Box

Zuerst sollte ich zeigen, wie ich die Box mit Malik aufgebaut habe und wie ich diese trainiere.

Habe Malik einige Meter vor der Box abgesetzt, das Target zur Box gebracht, so dass er es nicht von weitem sah, jedoch beim näheren anlaufen sofort erkennen konnte und habe ihn dann in die Box geschickt. Hat er sehr gut gemacht, nur fehlte es etwas an Tempo.  Also haben wir an dem Tempo gefeilt. Mal den Abstand verändert oder den Hund durch einen Helfer halten lassen und selber zur Box gerannt um dann in der Nähe der Box die Freigabe zu rufen, gespielt in der Box oder mit Futter bestätigt. Er hat also schon ganz gut begriffen, dass er ins hintere drittel der Box rennen soll. Es gab viele kleine Einheiten mit jeweils einer kleinen Veränderung. Unser Ziel, wenn dann der Hund erwartungsvoll und selbstsicher in die Box rennt und aufs Target stellt, dass Target langsam ausschleichen zu lassen. 

 

Apportieren

Auch diese Übung haben wir in viele kleine Einheiten zerlegt. Anfangs hat er geknautscht, das letzte apportieren war schon ohne Knautschen. Was mir so gut gefallen hat, dass die Übungen in klein klein zerlegt wurden. Die Gefahr besteht ja immer, dass man einfach zu viel auf einmal von seinem Vierbeiner verlangt. Mir ist auch erstmalig so richtig bewusst geworden, wie man das Knautschen abstellen kann. Belohnung möglichst tief halten, damit Hund das Apportel gar nicht erst knautschen kann, ansonsten würde es nämlich aus dem Maul fallen. 

 

Rechter und Linker Winkel

Direkt nach dem Winkel anhalten, dass war unsere Aufgabe. Tempo reduzieren und konzentriert in die Winkel ohne Hilfen. Gar nicht so einfach.

 

Bei den anderen Teams gab es andere Baustellen, z. B. Rückwärts, Steh bei Fuss, Voran, Pilone, zum Target aus verschiedenen Winkel, der Vorsitz aus verschiedenen Winkeln und noch einiges mehr. Auch da gab es sehr interessante Lösungsansätze.

 

Mein Fazit: Ein Seminar was mich wirklich einen großen Schritt nach vorne gebracht hat. Wir werden die Corona-Pause nutzen, um kleine Feinheiten auszuarbeiten. Brigitte ist eine wunderbare Trainerin mit Herz und Sachverstand. Es hat riesig Spaß gemacht und die Zeit verging im Fluge. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.

 

Danke an Brigitte für ihre Geduld mit uns Anfängern, danke an Britta fürs organisieren, Danke an den Fotografen Lino Lohde-Lehnick, der uns die tollen Bilder zur Verfügung gestellt hat und danke an das gesamte Team für die tolle Versorgung.


13.07.2019


05.06.2019 - Mantrailing - Trainingsgruppe Finderwille Köln

Marita, Arno, Wolfgang und Sabrina waren mit uns vor Ort und haben unter Anleitung von Marianne und Peter Harperscheidt in Brühl getrailt. Es gab für mich einen kleinen Einblick in die Welt der Supernasen, wie ich meinen Hund lesen kann und über Windverhältnisse, die eine wichtige Rolle spielen. Bewundernswert, was die Vierbeiner leisten können. Zuvor waren wir noch mit den Hunden am See. Es war ein toller Tag mit tollen Hunden und sehr lieben Freunden. Danke an Arno für die Fotos am See und Danke an Marianne für die Trail-Fotos.


30.05. - 02.06.2019 - Crea Canis Seminar - Roots

....mit Tutorin Antje Engel und drei weiteren Trainern (Annette, Vanessa und Sonja).

 

Ein Seminar für alle Hundefreunde, ob "Neulinge" oder "alte Hasen, Alltagshundler oder Sportskanonen", so wurde es in der Ausschreibung formuliert.

 

Emotionalität, Variabilität im Spiel und Individualität im Team Mensch-Hund. Das galt es theoretisch zu verstehen und praktisch umzusetzen.

 

Team Bildung Roots

"Die Häufigkeit und die Art des Spielens ist ein Gradmesser für die Mensch-Hund-Beziehung! Dies u. a. auch deshalb, weil das zwischenartliche Spiel nicht nur nützlich ist für die Ausbildung und das Training der Hunde, sondern auch für die Entwicklung und Stärkung eines emotionalen Bandes zwischen Mensch und Hund" - Bradshaw 2015.

 

Das Basisprogramm für ein sicheres und belastbares Fundament in der Teambildung. Das Spielen ist mehr als eine Nebensache. Es ist DER Grundstein einer erfolgreichen Teambildung.

 

Im richtigen und engagierten Spielen mit dem Hund - mit und ohne Spielobjekt - werden Verhaltensweisen von Hunden, deren Sprache und Ausdruck aufgezeigt, erklärt und Handlungskompetenz gefördert. Alles, was motiviert wird eingesetzt und ist erlaubt. Im Gegenzug geht es um Gelassenheit und Ruhe, die Akzeptanz von Autoritätssignalen und das Befolgen von Regeln - richtige Kommunikation ist das Zauberwort.

 

Stets steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht das Spielobjekt oder die Belohnung. Dies wird gefördert durch emotionales und soziales Lernen. Gepaart vom Verständnis der Anderartigkeit lernen Mensch und Hund in kleinen Teilschritten ein harmonisches Team mit Qualität und Bestand bis ins hohe Alter zu werden.

 

Das Seminar begann am Donnerstag Nachmittag mit einem Vortrag und endete am Sonntag Nachmittag mit einer ausführlichen Fragerunde. Es waren wundervolle Tage mit tollen Trainern, ganz lieben Freundinnen und einer Rundumversorgung, welche einem First-Class Hotel in nichts nach stand. Danke an das Team der Hundefreunde Niederelvenich, es hat uns an nichts gefehlt und wir kommen gerne wieder. Es war ein arbeitsreiches, erfolgreiches langes Wochenende mit vielen Aha-Effekten und vielen Glücksmomenten. 

Roots“ - die Basis von Crea Canis - stand am Wochenende vom 31.05. bis zum 02.06. auf unserem Lehrplan. 
Am Donnerstag Abend begann alles mit einem sehr informativen Theorievortrag der Seminarleiterin Antje Engel und einem ersten Kennenlernen der Teams.
Die Philosophie von Crea Canis, Wissen über Kommunikation, Motivation, Regeln und Spiel, wurde von allen gelebt und praxisnah an die Teams gebracht. 
Jeder wurde dort abgeholt wo er stand und durch ein tolles Trainerteam intensiv begleitet.
Roots-Bausteine
Die soziale Bindung 
die Motivation (Intrinsisch und Extrinsisch) 
das Spiel 
die Autorität 
die Kommunikation.
Wir haben gelernt, dass die Aufmerksamkeit des Hundes die Grundvorraussetzung ist, um überhaupt mit ihm kommunizieren zu können.
Theorie, Praxis ohne und dann mit Hund, und im Anschluss die Auswertungen der Teams, so waren die Tage aufgebaut.
 
Freitag, 31.05.2019
Themen:
-aktive und passive Bestätigung (Operand und klassisch)
-Freiwillige Aufmerksamkeit
-Bestätigungssignal konditionieren
-Andocken (Magnet) und Führen
-Aufmerksamkeit mit Marker und Bestätigung
-Mobiles Schau (Hund schaut, Futterschüssel hoch, etwas einfüllen, ist der Hund im Blickkontakt mit dem Hundeführer dann das „komm“, rückwärts gehen, Marker setzen wenn Hund es gut gemacht hat und Hund die Schüssel reichen
-Welche Möglichkeiten bei Spaziergänge bestehen, um sich interessant zu machen (z. B.  stehenbleiben, was Interessantes finden, verstecken, Spielaufforderung, Laufspiel, Markerspiel)
-Emotionale Position - Steh
-beobachtend, abwartend, aufmerksam - Sitz
-lauernd, ausruhend - Platz
-Sozialmotivation, Objektfreies Spiel
-wenn beim Jagen der Focus einmal gesetzt wurde, dann kommen Außenreize nicht mehr beim Hund an
-wie schaffe ich es, ohne Futter oder Spiele durch eine markierte Gasse? (in der Gasse stehenbleiben, Kreis laufen, Richtungswechsel, hochhüpfen, Körpersprache sollte klar sein)
-wie kann ich meinen Hund einstimmen? - mit einem Spiel, Akustik, Mimik.
-Ausstrahlung beim Hund geht verloren, wenn der Hundeführer die Körperspannung verliert.
-nicht immer nur daran denken, was nicht klappt.
-Hund annehmen wie er ist.
 
Am Ende des Tages war allen Teilnehmern der Unterschied zwischen Marker und Auslöser sonnenklar und es wurde richtiges Verhalten mit einem Marker (Yip oder Yap in höchsten Tönen, war überall zu hören) und einem anschließenden Futterstück belohnt. Wo es noch zu Beginn bei einigen Teams diverse Verständigungsprobleme gab, sah man schon am Ende des ersten Übungstages enorme positive Veränderungen. Hunde, die alles andere im Kopf hatten, nur keine Kommunikation mit Frauli oder Herrli waren auf einmal aufmerksam und kooperativ um gemeinsam Spaß zu haben. Wir kamen dem Ziel, einen freudigen, hoch motivieren Hund an der Seite zu führen Schritt für Schritt näher.
 
Samstag, 01.06.2019
-Duldung
-Spiel - Spieleigenschaften z. B. Spielfreude - Spielformen - Spielsignale - Spielqualitäten
-Objektspiele, selber in Beute verwandeln, aktive Belohnung
-freies Spiel - keine Ziele, aber Regeln
-soziales Spiel - ich werde zur Beute
-Spieltechniken (Hundeführer hält mit der rechte Hand ein langes Leckerlie vors Menschengesicht, dann der Auslöser und über die linke Schulter wegdrehen und so schnell es geht weglaufen, mit der Beute auf Augenhöhe des Hundes. Leckerlie in der linken Hand, dann erfolgt das Wegdrehen über die rechte Schulter.
-nächster technischer Schritt (Wechsel, Haken schlagen und Richtungswechsel)
-Anbisshaltung (Hund darf nach Freigabe anbeissen), Kerzenhaltung  (kein Anbiss)
-langsame Bewegung: Erwartungshaltung, Spannung, Schleichen, Spannungsaufbau und Mäusesprung.
-Achtungsgeste (gerade aufgerichtet und konzentriert)
-Magnetspiel (durch die Beine und Bogen)
-Handwechsel
-Beutespiel ist nicht zu Ende, wenn Anbiss erfolgt ist
-Spiel mit dem Hund, welche Möglichkeiten gibt es? (Rucken, Peitsche, Nachfassen, Schütteln, wegdrängen Ablenken, Zeigegestik 
- Handtouch (mit der Futterhand wird es dem Hund schmackhaft gemacht, Futter geben, Futterhand weg und Touch-Hand vor.
 
Am Ende des Tages waren alle Teams in der Lage, ihre Hunde wieder runterzufahren. Die Schmusi-Stellung hat gezeigt, wie man mit der richtigen Technik den Hund in den Zustand der Ruhe und Entspannung bringen kann. 
 
Sontag, 02.06.2019
-Objektfreies Sozialspiel 
-Autoritätsaktzeptanz
-Futterspiel
-Magnetspiel
-Beutespiel
-Beutejagen
-Abgeben der Beute
-Aus bedeutet, neue Jagd beginnt, Auslöser, Beute, Wegrennen
-Auslöser
-Berührung: Streicheln / Kontaktspiele (aktivieren=ohne Hilfsmittel und der Hundeführer der Spielpartner ist und dämpfen =runterfahren). Hund darf sein Maul dosiert einsetzen.
-aktive und passive Beisshemmung = Dosis finden, Menschenhaut ist Tabu
-Beruhigungsspiel
-geistiger Zügel mit gespreizter Hand (warum gespreizt? die Hand wirkt größer, mann kann durchsehen)
-Erwartungshaltung (Zügel vor Spiel)
-Was ist ein geistiger Zügel? Die gespreizten Hand dient dazu, den Hund vom Futternapf fernzuhalten (wir hatten es mit einer kleinen Futterschüssel geübt), der in der anderen Hand verheißungsvoll getragen wurde, um ihn dann nach erfolgreichem Spannungsaufbau und „Zügeln“ freizugeben. 

-Zügel in Dynamik - Erwartungshaltung - positiv gestimmt

-Latentes Lernen (unbewusstes lernen)
-spannend machen, Auslöser, ich werde zur Beute, Jagdstimmung
-fangnah = hohe Motivationen
-Soziale Motivation (Laufspiel, Berührung, Mimik, Gestik, Akustik 
Im Anschluss saßen nochmals alle zusammen und haben die Tage Revue passieren lassen. 
Tolle Trainer, liebe hundeverrückte Menschen, viel Input, leider zu heiß, ein toller Veranstaltungsort, super Organisation, wundervolle Bewirtung. 
Alles im Allem, die Endnote sehr gut ist nicht übertrieben.
Malik hat das Wochenende super gemeistert und war mit voller Begeisterung bei der Sache. Ich bin stolz auf unser blondes Männlein, denn trotz der großen Hitze war er immer für die einzelnen Trainingseinheiten mit mir zu motivieren. Es hat riesig Spaß gemacht einen durchlässigen, geschmeidigen und immer arbeitsbereiten Hund an meiner Seite zu führen. Schauen wir mal, wo uns unser weiterer Weg hinführt. Ich werde mich weiter aus meiner Komfortzone heraus bewegen und werde bemüht sein, für Malik und Gavin immer authentisch zu sein.

18.05.2019 - Malik 10 Monate beim Schutzdienst.....

Der junge Hund lernt in Gesellschaft anderer Hunde (die sogenannte Ringhetze).


17.05.2019 - Dortmunder Westfalenhalle....

Zur Europasiegerschau 2019 haben wir Austin und Lisa begleitet. Diese Chance haben wir gleich mal genutzt mit kleinen Spiel- und Laufeinheiten.


09.12.2018 - News aus der Welpenstunde


20.10.2018 - Welpenstunde

erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Heute ging es wieder um das leidige Thema "Leinenführigkeit".....und im Anschluss was fürs Sozialverhalten.....


13.10.2018 - Welpenstunde


03.10.2018 - Üben bleibt noch immer Spiel.....


26.09.2018 - die ersten "Fussgeh"-Versuche -Üben bleibt Spiel....